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"Rajasthan ist eines der ursprünglichsten und farbenprächtigsten Gebiete ganz Indiens. Es ist die Heimat der Maharadschas (Fürsten), die diesen Teil Indiens über 1000 Jahre lang beherrscht hat...............

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Osian : Ein Tempelstädtchen

OsianAm Rande der Wüste Thar liegt das kleine, weltvergessene Städtchen Osian. Die Straße zwischen Jodhpur und Osian säumen meist nur spärliches Akazien-, Mimosen- und Kameldorngestrüpp, ab und zu tauchen ein paar Lehmrundhütten auf. Auf der Suche nach Weideplätzen durchschweifen Nomaden wie seit Jahrtausenden die karge Wüstensteppe. Mehrere Monate des Jahres bilden die saftig grünen Blätter des Khejribaumes die einzige Nahrung für ihre Ziegenherden.

Künstliche Bewässerung aus Tiefbrunnen erlaubt in manchen Landstichen den Anbau von Chilli, Hülsenfrüchten und Baumwolle. Zur Erntezeit verwandeln Chillischoten und Baumwollbällchen das Land in einen leuchtend roten und weißen Teppich.

Vom einstigen Reichtum der mittelalterlichen Karawanenstadt Osian künden nur mehr einige Patrizerhäuser und Tempel.

Weithin sichtbar ragt aus der Ortsmitte ein Hügel mit dem Heiligtum der großen Göttin empor, die im Osian-Bezirk in den Namensformen Pipla- Devi und Sachiyamata verehrt wird.

Bauern und Nomaden pilgern gern zum Schrein der alten Erd- , Fruchtbarkeits- und Muttergottheit, um reichen Kindersegen, vor allem die Geburt gesunder Knaben, zu erflehen.

Kunsthistorische Interessenten wenden ihr Hauptaugenmerk einer Tempelgruppe beim Ortseingang zu. Seit Jahrhunderten aufgelassen, von mannshohen Dickblatt- und Wolfsmilchgewächsen überwuchert, Wüstensand und Wettrunbilden preisgegeben, erstaunt der Erhaltungszustand der roten Sandsteintempel.






Osian TempleTagsüber pflanzen Pfauen, Rajasthans Wappentiere, gerne ihre buntschillernden Räder wie Standarten auf die Tempeltürme, nachts hausen wohl Wüstenfüchse und Eulen in der windumraunten Gemäuern.

Die Tempel von Osian sind den Göttern Vishnu, Hari-Hara und Surya geweiht. Im Mittelalter erfreute sich der Sonnengott Surya in Kreisen des Kriegeradels größter Beliebtheit und Mythen schildern ihn als einen der liebenswürdigsten Götter. Als schöner, reichgeschmückter Jüngling zieht er allmorgendlich in goldener Karosse seine himmlische Bahn. Göttinnen der Dämmerung und Morgenröte, schöne Nymphen und Himmelsmädchen, Musikanten und Tänzer bilden sein liebliches Gefolge. Hari und Hara sind Beinamen der beiden höchsten Hindugötter Vishnu und Shiva; ihre Verbindung zu einer Gestalt veranschaulicht die Ureinheit der polaren Kräfte, die das All durchwalten.

Mitten im Dorf Osian liegt der Mahavihara-Tempel, er gilt als frühestes Zeugnis der Jainarchitektur und geht in seinen Ursprüngen auf das 8. Jahrhundert zurück.

Der Mahavihara-Tempel war einst klein, wurde aber im Lauf der Zeit durch zahlreiche Umbauten und Ergänzungen stetig vergrößert. Verehrt wird hier der 24. Furtbereiter Mahavira. Entfernung von Osian : 60 km Jodhpur, 60 km Khimsar, 240 km Jaisalmer



Osian Temple Mahavir

Entdecken Sie die Tempelanlage von Osian!




 

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