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Indiens beeindruckende Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten verdankt der Subkontinent seiner enormen Größe und den landschaftlichen und klimatischen Unterschieden. Solch unglaublicher Artenreichtum ist kaum in einem anderen Land der Welt zu finden und trägt in großem Umfang zu Indiens Beliebtheit als eines der besten Reiseziele für Naturliebhaber bei.

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Nationalparks und Tierschutz in Indien

Der Gedanke des Tierschutzes ist in Indien sehr alt. So stellte bereits im 3. Jh. v. Chr. der zum Budhismus bekehrte Kaiser Ashoka Gesetze zum Schutz der Tierwelt auf. In allen wichtigen indischen Religionen spielen Tiere und Pflanzen eine wichtige Rolle. Viele Tiere wie Kuh, Affe, Elefant, Kobra, Adler und Pfau genießen seit Jahrtausenden religiöse Verehrung.
Deer
Mit der Mogulherrschaft wurde die Jagd zu einem königlichen Privileg, das von den rajputischen Herrschern und den Engländern weiter kultiviert wurde. Neben diesem blutigen Sport trug die Zerstörung der Wälder und Intensivierung der Landwirtschft zur Dezimierung der Artenvielfalt Indiens bei. Die ersten Schutzgebiete wurden bereits unter den Engländern geschaffen, der Corbett-Nationalpark wurde als erster Nationalpark 1936 gegründet. Nach der Unabhängigkeit erklärte man zwar viele ehemalige Jagdreviere von Fürsten und Maharadschas zu Schutzgebieten, aber erst mit dem Indian Wildlife Protection Act von 1972 wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen umfassenden Schutz der Natur geschaffen.

In Indien wird zwischen Sanctuaries und Nationalparks unterschieden. In Sanctuaries stehen Pflanzen und Tiere unter Schutz, aber die Region ist oft von Menschen bewohnt. Die Nationalparks weisen eine nur für Tiere reservierte Kernzone auf, die noch durch eine Pufferzone geschützt ist. Darüber hinaus wurden im Rahmen von Project Tiger, Sanctuaries und Nationalpark als Tigerreservate ausgewiesen, was sich in besonderen personellen und schlichen Aufwendungen äußert.

Nur Dank der großen Kampagne Project Tiger konnte dieses Raubtier vor seiner völligen Ausrottung gerettet werden. Das Projekt, dessen Mittel vorwiegend von Indien selbst aufgebracht wurden, gilt als eines der weltweit erfolgreichsten Beispiele für die Rettung einer vom Aussterben bedrohten Art. Hierbei wurde versucht, sich nicht auf den Tiger allein zu konzentrieren, sondern vielmehr ein komplexes natürliches System zu unterstützen. Nur so konnte es gelingen, den Tiger, der am Ende einer langen Nahrungskette steht, wirkungsvoll zu schützen.

Buffalo

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