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Die heilige Stadt Pushkar in Rajasthan

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Die heilige Stadt Pushkar in Rajasthan

Aus der Legende

Pushkar RajasthanNach der Padma (Lotos) Purana (heilige Erzählung) entdeckte der Schöpfergott Brahma eines Tages betroffen, daß er, im Gegensatz zu allen anderen Göttern, keinen Wohnsitz (Dham) auf Erden hatte. Shiva schlug ihm vor, daß er den Fleck erwählen solle, auf den die Blätter seiner Lotosblüte fielen. Und so geschah es, als Brahma auf "Hans" dem Schwan, seinem Reittier, durch die Lüfte flog, daß drei Blätter hinunter auf die Erde segelten.

Dort wo sie hinfielen, entstanden drei von unterirdischen Quellen gespeiste Seen inmitten einer weiten Sandwüste. Brahma stieg sodann zur Erde hinab, um an diesem Ort in Meditation zu versinken (Tapasya). Das dauerte zehntausend Brahma Jahre. Als Brahma danach zu seinem himmlischen Wohnsitz (Brahmalok) zurückkehren wollte, verlangten die Götter, das er eine "Yagna", ein heiliges Ritual, auf Erden, zelebrieren solle, und als Zeitpunkt wurden die letzten fünf Tage im Monat vor dem Vollmond im Monat Kartik bestimmt. Brahma erklärte sich damit einverstanden und beauftragte "Vishvakarma", den himmlischen Baumeister, mit der Errichtung des "Yagna Mandap", der Opferstätte. Als diese fertig war, strömten alle dreihundertdreißig Millionen Götter und Heilige nach Pushkar. Da bei einer Yagna aber die Anwesenheit der Gemahlin unbedingt erforderlich ist, sandte man Narada ins Brahmalok, um Brahmas Frau Savitri (Saraswati) zu holen. Savitri war einvestanden; Narada ordnete jedoch an, daß sie in einer großen Zeremonie mit Lakshmi, Durga, Ganga und allen anderen Frauen der Götter erscheinen solle.

Bei ihrer Rückkehr überbachte Narada die falsche Nachricht, daß Savitri zu beschäftigt sei, um zu kommen. Brahma, aufgebracht und in Sorge, daß der glücksverheißende Moment verstreiche, befahl Götterkönig Indra, er solle ihm eine Frau bringen, wo immer sie auch herkäme. In der Eile fand Indra in den Bergen um Pushkar ein junges hübsches Hirtenmädchen (Gopakanya). Um das Mädchen dem Bahmanenstand würdig zu machen, unterzog sie Gott Vishnu einem Reinigungsritus. Er ließ sie "durch den Leib einer Kuh hindurchgehen", denn Kühe sind seit Urzeiten der Brahmanenklasse heilige Tiere, und Gayatri, das "Mädchen aus der Kuh", wurde zur Mutter der Brahmengeschlechter. So wurde sie Brahma übergeben, der sprach : "Oh Ihr Götter und Heiligen, wenn es Euer Wille ist, will ich Gayatri zur Frau nehmen und sie soll die Mutter der Veden und die Quelle aller Reinheit auf Erden werden." So nahm Gayatri den Platz der Ehefrau bei den Riten ein.

Doch die Zeremonie hatte kaum begonnen, als Savitri mit ihrem ganzen Gefolge eschien. Ein Schatten fiel über die Versammlung, und Brahma senkte in tiefer Beschämung den Kopf. Savitri aber in ihrem Zorn verfluchte Brahman. "nie soll Brahma in einem Tempel oder an einem heiligen Ort verehrt werden, mit Ausnahme eines Tages im Jahr…". Ebenso verfluchte sie Indra, Vishnu und Shiva, die Brahma zu dieser Heirat angestiftet hatten. Vergebens versuchten sie, ihren Zorn zu besänftigen, Savitri machte sich traurig und bekümmert auf den Weg zum nahen Ratnagir-Hügel, wo sie sich in Gebet und Meditation zurückzog. Heute steht dort über den Dünen und dem heiligen See ein ihr geweihter Tempel. 

Es kam aber schließlich zur Versöhnung zwischen ihr und Gayatri und beide behielten ihren Status als Frau Brahmas. Savitri gilt als himmlische, Gayatri als irdische Gefährtin; und auf einem anderen Hügel findet man einen der Gayatri geweihten Tempel.

Doch blieb Savitris Fluch bestehen, der Brahmatempel in Pushkar ist der einzige in Indien geblieben. Die Gläubigen, die an Kartik Purnima (Vollmond) hierher kommen, suchen, gleich Brahma, Erlösung von ihren Sünden in den von ihm geheiligten Wassern.

Weiter erzählt die Legende, daß viele Sterbliche daraufhin diesen einfachen Weg zur Erlösung den anstrengenden Gebeten und Meditationen vorzogen, daß der Götterhimmel schließlich zu voll wurde. Die anderen Götter ersuchten Brahma, an dieser Lage etwas zu ändern. Da Brahma jedoch seinen Segen nicht gänzlich zurücknehmen konnte, erklärte er : Nur denjenigen, die in den letzten fünf Tagen vor Kartik Purnima im heiligen See untertauchen, werden Erlösung zuteil. In diesen Tagen werden alle Götter in Pushkar weilen und den Gläubigen ihren Segen verleihen. Den Rest des Jahres zieht sich die göttliche Kraft in den Äther zurück. Deshalb strömen sie in Scharen zum See, um sich von ihren Sünden reinzuwaschen. Pushkar gilt als der heiligste See Indiens. Seit ewigen Zeiten versammeln sich jährlich Tausende von frommen Gläubigen während des Hindu Monats Kartik am sonst ruhigen See, um ihre Körper im Wasser zu baden. Heilige Männer (Sadhus) kommen von den Himalayabergen herab, und andere Fromme beten zum Klang von Versen aus den heiligen Schriften, die zur Reinwaschung ihrer Sünden rezitiert werden. 

Pushkar hat sich aufgrund seiner wohltuenden Ruhe und Beschaulichkeit zum beliebten Treffpunkt westlicher Touristen entwickelt.

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