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Indien ist ein Land, dessen Geschichte Jahrtausende zurück reicht. Viele verschiedene Völker und Völkergruppen lebten und leben in dem Land, in dem auch unterschiedliche Religionen nebeneinander existieren................

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Religionen in Indien - Budhismus

BUDDHISM
Lord BuddhaBuddha gilt als neunte Inkarnation, nach ihm wird nur noch eine Inkarnation Vishnus, der Kalki Avatar, erwartet.

Buddha wurde 560 v.Chr. in Lumbini im heutigen Nepal geboren. Er lebte ein ihm standesgemäßes Leben in Luxus, heiratete eine Prinzessin und hatte mit ihr zusammen einen Sohn.

Im Alter von 29 Jahren geschah mit ihm eine Verwandlung. Bei seinen Ausfahrten traf er auf einen hilflosen Greis, einen Schwerkranken, einen Leichnam und einen Asketen. Er erkannte die Vergänglichkeit irdischen Lebens und beschloß, als Asket in die Welt zu ziehen.

Nach sieben Jahren der Selbstkasteiung und des Fastens erkannte er, daß auch dieser Weg nicht zum Ziel führt. Allein unter einem Bodhi-Baum im Wald bei Bodhgaya sitzend, erlangte er die Erleuchtung, eine Erfahrung, die alle Worte übertrifft.

Die Legende berichtet, daß Brahma, der Herrscher des Weltalls, Buddha (d.h. 'Der Erleuchtete') erst anflehen mußte, seine Lehre der Welt zu offenbaren.

Die Vier Edlen Wahrheiten sind der Kern seiner Lehre, das Dharma.
Die erste Wahrheit: Alles Leben ist leidvoll.
Die zweite Wahrheit: Die Ursache des Leidens ist unwissendes Begehren.
Die dritte Wahrheit: Die Überwindung des Leidens kann erlangt werden.
Die vierte Wahrheit gibt den Weg dazu an:

Der Weg besteht im Edlen Achtfachen Pfad:
Rechte Anschauung,
Rechte Gesinnung,
Rechtes Reden,
Rechtes Handeln,
Rechte Lebensführung,
Rechtes Streben,
Rechtes Aufmerken und
Rechte Versenkung.

Dieser Weg wird als der Mittlere Pfad bezeichnet, da er sowohl das Asketentum als auch das rücksichtslose Ausleben weltlicher Wünsche ablehnt. Buddha wandte sich mit dieser Lehre an alle Menschen ohne Ansehen ihrer Kaste, eine revolutionäre Ansicht in einem Land, das ganz vom gottgewollten Kastenwesen ausging .

Im Deer Park von Sarnath bei Varanasi teilte er mit der 'Rede von Benares' seine Lehre zum ersten Mal mit und zog dann predigend durch die östliche Gangesebene, wo sich auch bald Schüler um ihn sammelten, für die er einen Mönchsorden, den Sangha, gründete.

Der Buddhismus kennt keinen Gott und auch kein Selbst. Das Ego ist nur eine Last. Die Lehre des Buddha wird auch 'yana' genannt, d.h. das Fahrzeug oder Fähre. Dieses Bild der Fähre soll den Sinn und die Bedeutung der Lehre angeben. 'Das Buddhistische Fahrzeug - das Boot der Unterweisung betreten - heißt den Lebensstrom überqueren, heißt vom Ufer der vernünftigen Erfahrung im Nichterleuchtet sein, vom Ufer der geistigen Unwissenheit (Avidiya), des Begehrens (Kama) und des Todes (Mara) hinüberzukreuzen zur jenseitigen Küste transzendenter Weisheit (Vidiya), die die Befreiung (Moksha) von der allgemeinen Knechtschaft bedeutet'.

Der Buddha gibt nur die Anweisung für die Fahrt; wenn man am jenseitigen Ufer angekommen ist, wird die Lehre bedeutungslos.

Im Buddhismus werden zwei Richtungen unterschieden:
Der Hinayana-Buddhismus, das Kleine Fahrzeug,
Und der Mahayana-Buddhismus, das Große Fahrzeug.


 

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