Das Klima spielt eine entscheidende Faktor bei der Entscheidung, wann Indien besucht werden sollte. Denken Sie daran, dass die klimatischen Bedingungen im Norden deutlich anders sind als im äußersten Süden.

Auf dem Subkontinent herrschen, je nach Region, sehr unterschiedliche klimatische Bedingungen. Charakteristisch für den Großteil Indiens sind jedoch die hohen Sommertemperaturen und die starken Monsunregenfälle.

Die beste Reisezeit für Norden Indiens sind daher die Monate Oktober bis April. Dann sind die zu heißen Sommermonate sowie die Regenfälle des Monsuns vorüber und die Temperaturen übersteigen nur selten 30 °C. In den Wintermonaten sollte man sich, vor allem in den Wüstengebieten, auf kühlere Nächte einstellen und auch etwas wärmere Kleidung im Gepäck haben.

Der Süden Indiens und Goa im Südwesten des Landes zeichnen sich hingegen durch ein ganzjährig tropisches Klima aus, Wasser- und Lufttemperaturen sind dementsprechend warm.

Der Monsun erreicht den Norden des Landes Ende Juni. Er bringt sehr starke Regenfälle, ist warm, bringt aber oft (v.a. an der Küste) auch starke Winde mit sich. Bisweilen kann es viele Tage hindurch regnen. Die Regenfälle werden im September wieder schwächer, im Oktober bleiben sie fast ganz aus.

Maßgeschneiderte Reisen je nach Klima und Jahreszeit in Indien


Klimatabelle Indiens
T= Temperatur in C
R= Regenfälle im Durchschnitt

Stadt		Jan	Feb	Mär	Apr	Mai	Jun	Jul	Aug	Sep	Okt	Nov	Dez
Delhi	T max	21	24	30	36	41	40	35	34	34	35	29	23
	min	7	10	15	21	27	29	27	26	25	19	12	8
	R i.D.	25	22	17	7	8	65	211	173	150	31	1	5

Agra	T max	22	26	32	38	42	41	35	33	33	33	29	24
	min	7	10	16	22	27	29	27	26	25	19	12	8
	R i.D.	16	9	11	5	10	60	210	263	151	23	2	4

Varanasi	T max	23	27	33	39	41	39	38	32	32	32	29	25
	min	9	11	17	22	27	28