Die klassische Kurzreise nach Delhi, Agra, Fatehpur
Sikri und Jaipur in Nordindien :

Erleben
Sie Goldenes Dreieck Indien auf einer günstigen Indien Rundreise 2013
als Privatrundreise als Single oder Paarreise. Entdecken Sie die
Attraktionen und Geheimnisse Indiens auf dieser spannenden Tour durch die
schönsten Regionen des Landes. Die ideale Tour für alle
Indien-Neueinsteiger ! Diese Indien Rundreise führt Sie zu den drei
bekanntesten Orten des Landes:
Delhi, Agra , Jaipur und Umgebung.
Delhi, Indien
Üblicherweise beginnt eine solche Reise in der Hauptstadt Delhi. In
der Regierungsstadt Indiens vereinigen sich in einzigartiger Weise das neue
und alte Indien. New Delhi, von britischen Architekten 1931 symmetrisch als
Gartenstadt angelegt, zeigt sich in großzügigem, westlich
orientiertem Stil mit breiten Einkaufsstraßen, Luxushotels sowie
Villen- und Diplomatenvierteln. In Old Delhi jedoch entfaltet sich die ganze
Pracht des Orients. Die lauten, bunten Gassen laden zum Bummel durch die
Bazare ein, und hinter alten Mauern warten jahrhundertealte Paläste,
Tempel und Kunstschätze auf Ihren Besuch. In der Altstadt von Delhi
besichtigen Sie u. a. die imposante Jama Masjid, die größte
Moschee Indiens. Sie sehen die Basars, Chandani Chowk und die engen Gassen
der orientalischen Altstadt. Im kolonialen Teil Neu-Delhis passieren Sie das
Regierungsviertel mit dem Präsidenten Palast und India Gate.
Auf dem Weg nach Agra - zum Taj Mahal

Touristen, die in Agra Station machen, haben im Grunde genommen nur ein
Ziel: das Taj Mahal. Kürzlich auf die Liste der neuen "Sieben
Weltwunder" gelangt, gilt es vielen als das Wahrzeichen Indiens.
Der Großmogul Shah Jahan baute das Denkmal ewiger Liebe für
seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal, die 1631 bei der Geburt ihres 14. Kindes
im Alter von 38 Jahren verstarb. Rund um das Gebäude wimmeln die
Besucher aus aller Welt wie Ameisen herum.
Zwei Tageszeiten sind bei den Besuchern besonders beliebt: Sonnenaufgang
und Sonnenuntergang. Ein besonderes Schauspiel bietet das Taj Mahal außerdem,
wenn der Mond sich voll entfaltet. Der Besuch der Sarkophage von Mumtaz
Mahal und ihrem Gatten, die im Hauptraum als Kopien zu sehen sind, kann
indes eine besondere Erfahrung für die Nase sein.
Ursprünglich hatte Shah Jahan vor, für sich selbst auf der
anderen Seite des Flusses ein ebensolches Mausoleum in schwarzem Marmor zu
erbauen. Doch sein Sohn, der ihn stürzte, verfrachtete ihn ins nahe
Rote Fort, wo der Gefangene sich auf sehnsuchtsvolle Blicke zum Taj Mahal
beschränken musste. Das Fort liegt nur zwei Kilometer nordwestlich
entfernt und sollte nicht nur besucht werden, um Shah Jahans Blicke auf die
letzte Ruhestätte seiner Mumtaz nachzuspüren. Das Fort am Ufer des
Yamuna-Flusses ist von einer 2,5 Kilometer langen Doppelmauer umschlossen.
Die gewaltige Anlage des Roten Forts, dessen Grundsteinlegung 1565 erfolgte,
beherbergte mehr als 560 Einzelgebäude. Der größte Teil ist
nicht erhalten, aber allein das, was noch zu sehen ist, macht dem Besucher
augenblicklich klar, dass es sich hier nicht nur um eine Befestigungsanlage,
sondern um eine königliche Stadt gehandelt hat. Ein besonderes
Augenmerk verdient haben die Juwelenmoschee und die große Terrasse,
die ebenfalls herrliche Blicke zum Taj Mahal bietet.
Fatehpur Sikri bei Agra

Circa 40 km entfernt von Agra besichtigen Sie die verlassene, überaus
faszinierende Stadt Fatehpur Sikri. Im Jahr 1569 von Moghulkaiser Akbar
erbaut, wurde sie bereits nach 14 Jahren aufgrund Wassermangels wieder
verlassen. Die roten, sehr gut erhaltenen Sandsteinbauten gehören zu
den bedeutendsten Zeugnissen der Mogularchitektur. Heute kann man, ganz wie
vor vierhundert Jahren, durch eine intakte, hochherrschaftliche Stadt
wandeln: Mehrstöckige Paläste, Gärten und ein Marktplatz, ein
Wasserwerk, unzählige überdachte Gänge, Treppen und
Terrassen. Sie sind Zeugnis der architektonischen Meisterleistung Akbars.
Die untergegangene Metropole vereint zwei Gegensätze: die figurative
Architektur der Hindus und die geometrische des Islam.
Auf dem Rücken eines Elefanten in Amber bei
Jaipur in Rajasthan
Kaum wieder auf der Straße, ist der Urlauber erneut umringt von
Menschen. Das ist auch in Jaipur, der letzten Station im "Goldenen
Dreieck", nicht anders. Jaipur ist nach Agra die meistbesuchte Stadt
Indiens. Sie wird wegen der vorherrschenden Farbe ihrer Gebäude "Pink
City" genannt. Pink ist nicht nur die Farbe des Gottes Shiva, sondern
auch die indische Farbe des Willkommenheißens.

Eine der Hauptattraktionen Jaipurs liegt elf Kilometer nördlich der
Stadt: Die gewaltige Palastanlage von Amber thront auf einem steilen
Berghang und gilt vielen als die schönste Festung des Landes. Am
Eingang teilen sich die Touristen in zwei Klassen. Die einen quälen
sich den Zickzackweg zu Fuß hinauf, die anderen lassen sich gemütlich
von prächtig geschmückten Elefanten hinaufgondeln.
Wer es noch nicht gemacht hat, sollte das wenigstens einmal tun: Vom Rücken
der sanften Dickhäuter bietet sich ein fantastischer Weitblick. Die
Festung Amber ist ein kleines Reich für sich; beim Rundgang ergeben
sich schöne Ausblicke über das Tal und die angrenzende
Aravalli-Bergkette.
Die Begegnung mit der romantischen Rajputen-Kultur erleben Sie in der "rosaroten
Stadt" Jaipur.