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Sikandra
Sikandra : Das Mausoleum von Mogulkaiser Akbar

Zehn Kilometer nördlich von Agra an der Straße nach Delhi liegt die kleine Ortschaft Sikandara, die als letzte Ruhestätte des Mogulkaisers Akbar Bekanntheit erlangte.

Drei Jahre vor seinem Tod hatte der Kaiser bereits die gewaltige Anlage in Auftrag gegeben. Die Fertigstellung lag dann in den Händen seines Sohnes Jahangir (1613).

Das kostbare Hauptportal hat Akbar selbst entworfen; es wurde acht Jahre nach dem Tod des Kaisers vollendet. Der Torbau, der in die riesige Grabanlage leitet, zeigt noch das übliche Muster aus rotem Sandstein und Marmor und ist eines der wenigen Überbleibsel des architektonischen Schaffens Jahangirs. Marmor als Kontrast zum roten Sandstein. Die vier Ecken des Torbaus werden von strahlend weißen Minaretten gekrönt.

Ein kleiner Bogen aus Sandstein ist dem mächtigen Iwan (Überwölbte Halle) mit hoher, zinnenbewehrter Brüstung vorangestellt.

Von dieser Brüstung herab ertönte einst bei Sonnenaufgang und Untergang der Wirbel der Trommeln zum Gedenken an den Herrscher.

Hier ist der Garten Eden, betritt ihn, um darin ewig zu weilen"- lautet die Inschrift auf dem Torweg. Das Wort Paradies ist eine Übersetzung des alten persischen Wortes pairidaeza, mit der Bedeutung „ummauerter Garten". Die Moguln brachten ihren Glauben vom Fortleben auf Erden dadurch zum Ausdruck, dass sie ihre berühmten Toten in von Parkanlagen umgebenen Mausoleen beisetzen. Diese gewaltigen Ruhestätten spiegeln in ihrer Anlage auch fundamentale kosmologische Vorstellungen wider. Die riesige Gartenanlage im Stil der Großmoguln ist von Wasserläufen durchzogen.

Das Grabmal hat die Form einer stumpfen Pyramide mit fünf, zur Spitze hin sich verjüngenden Stockwerken. Das Erdgeschoss weist einen quadratischen Grundriss auf und ist an jeder Seite von einem Laubengang mit weiten Marmorbögen begrenzt; in der Mitte ragt ein mächtiger Iwan empor.

Auf dem Dach des Erdgeschosses erhebt sich eine zweite Sandstein-Konstruktion mit offenen Bögen rund um und ein in der Mitte gelegenes, mit Kuppelkiosken gekröntes Zimmer. Darüber ruhen zwei weitere, kleinere Geschosse gleichen Aufbaus, die wiederum den Kenotaphen aus Marmor tragen. Auf dem Grabmal in der Mitte des offenen Kreuzgangs sind die 29 Namen Gottes eingemeißelt. Der Name des Propheten fehlt allerdings. Das offene fünfte Stockwerk der Pyramide wird von einem Kreuzgang mit herrlichem Gitterwerk aus Marmor umgeben.



Die sterblichen Überreste Akbars befinden sich im untersten Geschoss. Sein Sarkophag ist mit einer einfachen weißen Marmorplatte abgedeckt.

Das Mausoleum ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
Umgebung von Sikandra : Fatehpur Sikari
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