Rajasthan Indien Reise Logo

"Rajasthan ist eines der ursprünglichsten und farbenprächtigsten Gebiete ganz Indiens. Es ist die Heimat der Maharadschas (Fürsten), die diesen Teil Indiens über 1000 Jahre lang beherrscht hat...............

Home Rajasthan Rundreise Besten Hotels Maßgeschneiderte Reisen nach indien Kontakt
Heiliges Indien

Erleben Sie Hinduismus hautnah in Indien !


Erleben Sie Jainismus hautnah in Indien !

Erleben Sie Sikhismus hautnah in Indien !

Erleben Sie Buddhismus hautnah in Indien

AUM
AumAUM (OM) steht für das Absolute und ist der Beginn und das Ende der meisten hinduistischen Gebete. Laut der indischen Philosophie entstand die Materie aus Klang. OM ist der heiligste Laut, aus ihm entstand das Universum und die Götter. Durch die Grundsilbe OM werden kosmische Schwingungen erzeugt, die die Atome des Himmels und der Erde zusammenhalten sollen.

Der Weise Manu interpretierte OM als Erde, Himmel und Himmelreich. Andere interpretieren OM als Anfang der Zeiten, als Zeichen des höchsten, nicht definierbaren Gott (brahman).

AUM ist auch die Einheit und Verschmelzung der drei Bewußtseinsaspekte des Menschen:

A Wachbewußtsein (jagrat)
U Traumbewußtsein (svapna)
M Tiefschlafbewußtsein (susupti)


Das Hakenkreuz (Swastika)

Die Swastika ist ein Symbol von günstiger Aussicht und Glück. ,,Sw" bedeutet ,,gut" und ,,Asti" heisst ,,sein," wörtlich Gutsein oder Glück.

Das Hakenkreuz ist ein Symbol aus der Kultur der Arier. Das Swastika-Symbol wird seit Jahrtausenden in nahezu jeder menschlichen Kultur auf diesem Planeten als ein Zeichen des Glücks und des Schutzes, als eine Verkörperung des Lebens und der wechselnden Jahreszeiten verwendet.

Für Hindus, Jains und Buddhisten ist das Hakenkreuz verheißungsvoll und wird von Hindus und Jains auf Bücher oder Häuserwände gemahlt. Auch in Tempeln ist das Swastika häufig zu finden. In der Regel wird das Zeichen in weißer Farbe auf schwarzem Hintergrund dargestellt.

Das Hakenkreuz kommt ursprünglich aus dem griechischen Raum. Dabei gibt es zwei Unterscheidungsformen: Das rechtsdrehende Swastika dreht sich im Urzeigersinn und symbolisiert die Sonne und das Feuer. Das linksdrehende Swastika dreht sich gegen den Urzeigersinn und symbolisiert das Böse. Die Göttin Kali wird häufig damit assoziiert.

Das Hakenkreuz kam auch in anderen Kulturen vor.


Mandala

Mandala Mandalas sind Diagramme, die das All darstellen. In der hinduistischen und buddhistischen Tradition sind sie eine Meditationshilfe und Teil heiliger Rituale. Mandalas werden auf Stoff oder Papier gemalt, aus Holz oder Bronze gefertigt, mit Farbpulver oder Fäden auf den Boden gezeichnet.

Im Sanskrit bedeutet Mandala „Kreis". Die Mandalas symbolisieren daher vor allem die kreisförmige Einfassung der „heiligen Stätte". Der Punkt in der Mitte des Mandala (Bindu) steht für den Berg Meru, dem mythischen Berg in der Mitte des Universums, zu dem man in der Meditation auf dem Weg zur Erleuchtung „reist".

In der Vorstellung des Hinduismus wird der Weltraum von einem Netz aus Kraftlinien in Nord-Süd-sowie West-Ost-Richtung unterteilt. Die Linien laden das All mit göttlicher Energie auf. Im Mandala werden sie durch ein Netz aus Dreiecken oder Quadraten dargestellt, an den Schnittpunkten ist besonders große Energie konzentriert. Die hinduistischen Tempel haben die Struktur eines Mandala, ein Netz aus einander überschneidenden Bauelementen steht für die kosmischen Kraftlinien, durch die zahlreiche Orte der Kraft entstehen. Der „heilige Ort" im Mandala symbolisiert das Universum. Durch das Umschließen dieses Ortes wollen die Gläubigen die darin ethaltene Kraft (Schakti) der Götter umfassen. Zugleich steht er für das Bewußtsein darin, so daß man durch Meditation über ein Mandala mit dem Kosmos verschmelzen kann.

Fortgeschrittene Yogis (heilige Männer) konzentrieren sich auf ein Mandala, bis sie es „auswendig" können. Dann rufen sie sich das Bild des Mandala ins Gedächtnis und verschmelzen es mit dem Kosmos, für den es steht. Der Yogi betritt dann das Mandala und geht die Kraftlinien entlang zum Berg Meru. Beim Betreten des heiligen Ortes im Mandala löst sich das Individuelle im größeren Selbst auf und wird dann wieder in den Zustand der Bewußtheit zurückgeführt.

Im Tantrismus (Das Tantra ist eine recht unorthodoxe Form des Yoga) gibt es eigene Formen des Mandala, die Jantras (Symbolische Diagramme). Sie sind verdichtete Symbole des Alls in Form abstrakter Linien und Farben, die bei der Meditation helfen. In einem Quadrat mit vier Toren, das der Tempelmauer ähnelt, befindet sich eine Darstellung des tantrischen Universums, das von Dämonen und Göttern bewohnt wird, die in ihrer Vielfalt die Schakti (Energie) der Göttin darstellen. Die Göttin wird durch Dreiecke symbolisiert, die wiederum für die Vulva (Yoni) stehen. Der Ausgangspunkt (Bindu) des Jantra steht für die Göttin Tripura, die Wurzel des Universums, und den Heiligen Samen Bija.

 

Goa Reisen|Kerala Reisen|Mumbai Reisen|Agra Reisen|Rajasthan Reise|Heiliges Indien

Massgeschneiderte Reisen |Pauschalreisen Indien|Gästebuch|Über mich selbst

Wir sind Mitglied im
Alle Rechte vorbehalten ! Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung reproduziert !

Feedback / Bemerkungen|Gästebuch
Copyright © Rajasthan Indien Reise